Die 12 häufigsten Entzugserscheinungen durch Cannabis

Psychische und körperliche Symptome auf einen Blick!

Kiffen ist harmlos und man kann jederzeit ohne Probleme aufhören! So einfach ist es für die meisten Langzeitkiffer leider nicht. Wenn du mit dem Kiffen aufhörst, wird es in der Regel nicht länger als 24 Stunden dauern, bis sich psychische und körperliche Entzugserscheinungen bemerkbar machen können. In diesem Artikel sprechen wir über die 12 häufigsten Entzugserscheinungen durch Cannabis!

Bevor wir uns die möglichen Symptome ansehen, solltest du eins wissen: Nicht alle Entzugserscheinungen müssen bei dir zutreffen. Es gibt sogar Kiffer, die jahrelang täglich konsumiert haben und kaum Probleme nach dem Aufhören haben. Das passiert relativ selten, ist aber möglich.

Daher solltest du dich nicht zu sehr verrückt machen, wenn du dir gleich die häufigsten Symptome durchliest! Es ist besser, alle wichtigen Entzugserscheinungen zu kennen, anstatt während des Entzugs damit überrumpelt zu werden.

Die gute Nachricht ist, dass du den Cannabis-Entzug mit einfachen Tipps verkürzen kannst. Das angelagerte THC wird so schneller aus deinem Körper verschwinden und die Entzugserscheinungen werden logischerweise nicht so lange anhalten.

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

1. Psychische Entzugserscheinungen nach dem Kiffen

Die psychischen Entzugssymptome sind von leicht bis stark einzustufen. Um ehrlich zu sein, gibt es so viele, dass wir auch nach über 10 Jahren Arbeit immer wieder neue mitbekommen, die sich nach dem letzten Joint äußern. Wir haben dir aber mal die bekanntesten zusammengefasst:

1.1 Suchtdruck

Wenn du mit dem Kiffen aufhörst, wird dein Körper plötzlich etwas vermissen und das wirst du in der Regel nach spätestens 24 Stunden bemerken. Deine guten Vorsätze werden auf die Probe gestellt, denn immer wieder wirst du durch den Suchtdruck Argumente finden, warum du heute doch nochmal eine Ausnahme machen solltest.

Aber keine Sorge, es wird es mit jedem Tag etwas besser. Also halt die Ohren steif und lass dich nicht von deinen Gedanken kontrollieren. Zeig deinem Körper und Geist, dass du die Kontrolle hast!

1.2 Innere Unruhe

Die innere Unruhe ist speziell am Anfang ziemlich schwer zu ertragen. Alles fühlt sich anders an und du bist nicht mehr in deiner gewohnten Gefühlswelt.

Das stresst uns natürlich erstmal. Daher ist die innere Unruhe eine Entzugserscheinung, mit der eigentlich alle ehemaligen Dauerkiffer zu kämpfen haben.

Die innere Unruhe durch den Wegfall von Cannabis, fühlt sich an, als ob man einfach nicht zur Ruhe kommt. Gedanken kreisen die ganze Zeit umher und man spürt ein permanentes, negatives Unwohlgefühl.

Die Anspannung ist besonders in den ersten Tagen oder auch Wochen wahrnehmbar. Es schlägt sich in Anspannung, Konzentrationsstörungen, Rastlosigkeit und Nervosität, sowie Dünnhäutigkeit und Gereiztheit gegenüber Mitmenschen nieder.

Innere Unruhe durch Cannabis

1.3 Depris

Die 2. Phase des Cannabis-Entzugs heißt eigentlich Bewältigungsphase, weil man angestautes zu verarbeiten hat. In unserer Community hat diese Phase aber schnell eine umgangssprachliche Bezeichnung bekommen – Die Depriphase! Die ungewohnte, neue Situation ohne etablierten Routinen und Gewohnheiten ist ein Grund für leichte bis mittelschwere Deprigefühle. Zudem wird dein Körper das fehlende THC versuchen zu ersetzen. Das gelingt ihm mit dem Cannabinoid Anandamid. Was aber erstmal seine Zeit braucht.

1.4 Einsamkeit

Eine der verrücktesten Entzugserscheinungen nach der Kifferzeit sind Einsamkeitsgefühle. Es war absolut nicht nachvollziehbar, warum das bei so vielen Menschen zutrifft, aber es ist leider so.

Ich habe am Anfang noch darüber geschmunzelt, weil ich eigentlich nie Einsamkeitsgefühle habe. Als ich meinen Entzug gestartet habe, hat es aber nicht lange gedauert. Obwohl ich eine Partnerin, gute Freunde und Familie um mich herum hatte, fühlte ich mich einsam!

Bis heute konnten wir nicht wirklich den Grund dafür ausmachen, anscheinend gehört das aber einfach zu einem Cannabis-Entzug dazu. Die gute Nachricht ist, dass es nur ein paar Tage angehalten. Nichts hatte sich verändert, aber das Gefühl war irgendwann einfach wieder weg.

Einsamkeit durch kiffen

1.5 Angst

Die Angst ist zum Glück bei mir nie wirklich ausgebrochen, weil ich hoch motiviert war und mich immer auf den neuen Lebensabschnitt gefreut habe. Ich habe es geschafft immer positiv zu bleiben, auch wenn es mir körperlich und psychisch teilweise echt schlecht ging.

Ich kann aber vollkommen nachvollziehen, warum so viele Ex-Kiffer Angst verspüren. Die Angst vor dem Neuen, dem ungewissen Ausgang des Versuchs kann schon Angst machen. Speziell wenn man immer wieder denkt, dass man es nicht schafft abstinent zu bleiben. Niemand will aufgeben und zurück zum Leben, das man ja so lange schon nicht mehr will.

Um die Angst vor dem Cannabis-Entzug zu nehmen, haben wir einen tollen Beitrag zur Angst vor dem Cannabis-Entzug geschrieben. Wenn du es schaffst, die Strategien umzusetzen, wirst du die Situation anders angehen und wahrnehmen.

1.6 Reizbarkeit

Die Reizbarkeit ist der Klassiker unter den Entzugserscheinungen! Bei mir war es zurzeit als Kiffer schon wirklich unangenehm. Jede Kleinigkeit hat mich sofort auf die Palme gebracht.

Im Nachhinein wird mir immer wieder bewusst, wie unausgeglichen ich zu meiner Zeit als Kiffer war. Jetzt, wo ich schon längere Zeit clean bin, gehe ich ganz anders mit stressigen Situationen um. Ich kann meine Emotionen viel besser unter Kontrolle halten und weiß, dass ich mit meiner aufbrausenden Art nie zu einem positiven Ende gekommen bin. Im Gegenteil, es hat meistens alles nur noch komplizierter gemacht.

Während des Entzugs war es dann sogar noch schlimmer als sonst. Meine Wahrnehmung der Situation und das Verhalten der anderen, hatte nichts mit der Realität zu tun. Das habe ich leider immer erst am nächsten Tag gemerkt.

Reizbarkeit durch Cannabis

"Nimm dem Körper seine gewohnten Substanzen und er wird reagieren. Habe geduld und er wird sich mit der Zeit arrangieren."

2. Körperliche Entzugserscheinungen nach dem Kiffen

Die psychischen Entzugserscheinungen sind logisch, aber gibt es wirklich körperliche Entzugserscheinungen, wenn man mit dem Kiffen aufhört? Die Antwort ist ganz klar ja! Lange Zeit wurden wir dafür belächelt, weil Cannabis ja so harmlos ist und angeblich keine körperlichen Entzugserscheinungen entstehen können. Das hat sich aber mittlerweile geändert!

Der Körper kann nämlich teilweise heftig auf den Entzug reagieren. Das liegt zum Großteil an dem veränderten THC-Wert. Der THC-Wert hat sich von durchschnittlich 7 % auf 13 % erhöht. Das zeigen Studien der letzten Jahre. Wenn dein Körper dann darauf verzichten muss, können auch starke körperliche Entzugserscheinungen auftreten. Deshalb solltest du auf die 6 häufigsten vorbereitet sein. So wirst du während des Entzugs nicht überrascht und kannst darauf reagieren.

2.1. Schwitzen

Das Schwitzen ist speziell während der ersten Phase ziemlich nervig. Ich musste die ersten 3 Tage, jede Nacht mehrmals das T-Shirt wechseln. Es war zum Haare raufen. Ich habe auch tagsüber durchweg leicht geschwitzt. Es war zwar nicht so schlimm wie nachts, trotzdem war es ziemlich unangenehm. Zum Thema schwitzen haben wir sogar einen extra Beitrag geschrieben.

2.2 Schlafprobleme

Einschlafen und Durchschlafen ist für viele erst nach Ende der 2. Entzugsphase möglich. Das kann schon ganz schön an den Nerven zehren. Nicht, dass der Cannabis-Entzug nicht schon genug Entzugserscheinungen mit sich bringen kann. Nein, viele müssen sogar noch ohne erholsamen Schlaf auskommen.

Es ist wie verhext. Man ist todmüde und will einfach nur noch schlafen und dann geht es einfach nicht. Man wälzt sich von einer Seite auf die andere und man kommt von der Einschlafphase einfach nicht in die nächste, die Phase des lichten Schlafes.

Das kann schonmal die ersten Tage so gehen, bis man stundenweise erholsamen Schlaf tanken kann. Daher sind bestimmte Routinen und Tipps gerade in den ersten zwei Phasen sehr wichtig. Wenn du dich nicht nur über Entzugserscheinungen informieren willst, sondern Lösungen für all diese benötigst, dann können wir dir die Entzugskur empfehlen. Hier gehen wir auf alle Entzugserscheinungen ein und zeigen dir verschiedenste Lösungsansätze.

Schlafprobleme durch Marihuana

2.3 Kopfschmerzen​

Kopfschmerzen sind während des Cannabis-Entzugs auch keine Seltenheit. Warum das genau passiert und was im Körper passiert, wissen wir leider nicht. Generell reagiert der Körper aber meistens mit Kopfschmerzen, wenn ihm eine gewohnte Substanz verwehrt wird.

2.3 Magenprobleme - Kein Appetit

Durch die Stoffwechselumstellung haben viele in der Anfangszeit absolut keinen Appetit und fragen uns immer wieder, ob das jetzt so bleibt.

Die Antwort ist natürlich nein! Nachdem du den Entzug hinter dir hast, kommt auch dein Appetit zurück. Das haben wir jetzt schon unzählige Male mitbekommen und auch selber erlebt.

Viele Cannabiskonsumenten leiden schon während der aktiven Kifferzeit unter dem Cannabis-Hyperemesis-Syndrom. Bauchschmerzen, gepaart mit Übelkeit und Erbrechen, sind die typischen Symptome dieser Krankheit.

In der Entzugszeit erwischt es dann höchstwahrscheinlich auch diejenigen, die bis dahin davon verschont wurden. Das liegt auch an der Stoffwechselumstellung. Die Verdauung ist gewissermaßen die Voraussetzung für einen Stoffwechsel.
Im Magen und im Darm werden die Nährstoffe nämlich in ihre Bestandteile zerlegt.

Magenprobleme durch Cannabis

2.4 Übelkeit

Wie oben schon beschrieben, hat der Magen während des Entzugs zu kämpfen und läuft auf Hochtouren. Ich bin zum Glück davon verschont geblieben, aber in unserer Community hören wir ständig von Übelkeit und Erbrechen. Das beginnt häufig in der ersten Phase und endet spätestens in der Bewältigungsphase.

2.5 Erhöhter Puls

Erhöhter Puls und Herzrasen können einem während des Entzugs schonmal Angst machen. Leider ist es keine Seltenheit. Die neue, ungewohnte Situation löst Stress aus. Dieser Stress kann sich dann durch einen hohen Puls bemerkbar machen.

Symptomatisch für Herzrasen nach regelmäßigem Cannabiskonsum ist eine Herzschlag-Frequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute. Dabei treten häufig zusätzliche Symptome wie Schwindel, Übelkeit oder auch Tinnitus auf.

In der Regel hält dieser Zustand aber nicht lange an. Es tritt meistens plötzlich auf und ist zum Glück nicht von langer Dauer.

Sollte das Herzrasen bei dir nicht wie beschrieben auftreten, solltest du unbedingt deinen Arzt aufsuchen. Damit will ich dir keine Angst machen. Es soll lediglich eine Herz-Rhythmus-Störung ausgeschlossen werden.

Erhöhter Puls von Cannabis

3. Wie kann ich Entzugserscheinungen nach dem Kiffen reduzieren?

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Entzugserscheinungen durch Cannabis zu reduzieren oder auch sogar komplett verschwinden zu lassen. Auf natürliche Weise, mit Hausmitteln oder auch mit rezeptfreien Hilfsmitteln. In unserem Onlinekurs findest du zu jeder Entzugserscheinungen mehrere Lösungsansätze. 

Ben Autor Cannabis

Über den Autor

Hi, ich bin Ben und bin seit 2018 Teil des AZK-Teams. Ich habe früh mit dem Kiffen angefangen und weiß, was es mit einem machen kann. Deswegen bin ich Autor auf diesem Infoportal geworden. In den Kommentaren kannst du gerne deine Meinung zu den jeweiligen Artikeln äußern. Würde mich freuen!

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20 Kommentare

  1. Habe vor knapp 8 Wochen aufgehört zu kiffen, hab über 10 Jahre 3g am Tag geraucht. Hatte eine panikattacke und seit dem keinen suchtdruck mehr und nicht mehr geraucht, jedoch fühle ich mich täglich benommen, und habe Schwindel… Kennt das jemand? Die Ärzte finden nichts und ich weiss nicht mehr weiter, habe Angst eine ernsthafte Krankheit zu haben. Über Erfahrungen in dieser Hinsicht wäre ich wirklich dankbar, Mfg anonymousclean

    1. Hi Anonymousclean! Das ist ganz normal, mach dir da keine Sorgen. Bei so einer Menge und einem so langen Zeitraum kann das alles schonmal länger dauern. Bei manchen war die Benommenheit noch nach einem Jahr zu spüren. Es wird aber von Woche zu Woche besser. Gib dir die Zeit und halte durch. Es wird sich lohnen!

    2. Kann nur sagen genau das selbe Problem. Dachte teilweise ich werde Ohnmächtig. Ärzte konnten auch nix finden.

      Bin beruhigt jetzt so einen Kommentar gefunden zu haben mit den selben Symptomen

  2. Hallo, mein Partner kifft nach 15 Jahren Abstinenz seit sechs Monaten wieder täglich. Von erst 1-2 Joints am Abend, sind es seit ca. vier Monaten 7-10 am Tag. Echt starkes Zeug.
    Jetzt hat er starke Übelkeit und Brechattacken, wobei selten etwas rauskommt. Diese hat er, wenn er viel konsumiert, aber auch bei dem Versuch es abzusetzen (neben starken depressiven Verstimmungen und Angst).
    Kann es sein, dass nach so kurzer Konsumzeit, einfach aufgrund der Stärke und der Menge, es trotzdem schon zu so heftigen Symptomen kommt? Ich mach mir üble Sorgen!
    Außerdem betreibt er Mischkonsum. Jeden Tag dazu auch Alkohol.

    1. Hallo Jesse, leichte bis schwere Übelkeit ist in den ersten 2 Wochen nach dem letzten Joint nichts Außergewöhnliches. In seinem Fall ist eins klar: Der Körper will das was reinkommt unbedingt wieder aus sich raus haben! Ob es am Mischkonsum liegt, ist schwer zu sagen. Du solltest dir in diesem Fall unbedingt Hilfe von einem Arzt einholen. Wir wünschen euch beiden alles erdenklich Gute und viel Kraft!

  3. Hallo ich hab die letzten 2 Jahre nur noch Gras pur konsumiert und hab jetzt ein auf den anderen Tag aufgehört ist es normal das,das Herz so rast der puls in denn kopf schlägt und wann es endlich milder wird oder aufhört?

    1. Hallo Anonym, ja das klingt nicht ungewöhnlich. Dein Körper reagiert auf die Veränderung und ist gestresst. Solltest du dir Sorgen machen, dann frage sicherheitshalber einen Arzt nach seiner Meinung. Sollte es sich noch im Rahmen halten, kannst du Lavendel oder ein anderes beruhigendes Hilfsmittel ausprobieren. Die Symptome sollten nach spätestens 2 Wochen stark abgeklungen sein. Bleib stark, es lohnt sich am Ende.

  4. Hey, ich höre mal wieder auf. War eigentlich Dauerkonsument, habe in den letzten paar Jahren ein paar Mal versucht aufzuhören, durch den ersten Lockdown, dann ein Todesfall in d. Familie und später ein Beziehungsende wurde ich rückfällig. Durch deine Website motiviert, befinde ich mich aktuell in Woche 4. Und seit 2 Wochen fühle ich mich ständig krank und bin nun auch etwas fiebrig. Könnte das zum Entzug gehören?

    1. Hey! Ja, das ist möglich! Wenn eine Person während des Cannabis-Entzugs eine Erkältung oder Fieber entwickelt, kann dies aufgrund einer geschwächten Immunabwehr oder Stress sein, die während des Entzugs auftreten können. Halte noch 3 Wochen durch und du solltest es geschafft haben!

  5. Danke für den Beitrag! Ich baue grade mein eigenes Business auf und habe den Entzug angefangen. Ich merke dass ich sehr stark schwitze, Appetitlosigkeit, zu viel Energie sodass ich nicht schlafen kann. Diese Energie stecke ich in mein Start-Up aber gleichzeitig spüre ich die körperlichen Symptome, das nervt etwas aber ich weiß dass es nur temporär ist.

  6. Tja… bin jetzt 62, habe knapp 30 ausschließlich abends einen geraucht. Die letzten 10 Jahre sind es 2-4 pro Abend, das letzte Jahr waren es dann bis zu 8-10 am Abend und 23.3.23 hatte ich die Schnauze voll. Abrupt aufgehört, keine! Entzugserscheinungen. Aber ein Monat später am 21.4. ging es an mit fast allen genannten Symptomen. Ich dachte, ich bin krank, Infekt oder so. Seit 5.5. habe ich Atemnot und erhöhten Blutdruck, davon steht nirgends etwas. Natürlich drängt sich mir die Frage auf, wieso so verspätet und gehört Atemnot und Bluthochdruck auch dazu?
    Kann es sein, dass bei ADHS der Entzug anders verläuft?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, auch wenn ich kein Mitglied bin.

    1. Hallo Brigitte, das haben wir so noch nicht mitbekommen. Normalerweise fangen die Entzugssymptome an, sobald man mit dem Kiffen aufhört. Nach einem Monat hat sich das THC soweit abgebaut, dass die „Schlimmsten“ Entzugserscheinungen überstanden sein sollten. Du solltest das definitiv von einem Arzt abklären lassen. Das wird sich aber bestimmt alles wieder regeln. 30 Jahre sind eine lange Zeit und der Körper benötigt Zeit, um sich wieder umzustellen. Du kannst unglaublich stolz auf dich sein, nach so langer Zeit damit aufgehört zu haben. Ganz großen Respekt von unserer Seite!

  7. Habe auch alle genannten Symptome nach 12 jahren Konsum aber mehreren Pausen zwischendurch, hab mir cbd ohne thc geholt soll wohl die Entzugserscheinungen abmildern und verkürzen was aber bisher nur die Aggressionen abmildert und ein wenig beim einschlafen hilft mich frage mich aber ob es so klug ist mit einem stoff der in weed mit vorhanden ist zu substituieren, weis jemand was darüber?

    1. CBD enthält nicht die psychoaktive Substanz THC, welche die ganzen negativen Probleme auf lange Zeit auslösen kann. CBD wirkt dem THC eigentlich entgegen. Jetzt zu deiner Frage: CBD, egal in welcher Form sollte nur in der Anfangszeit eingenommen werden, wenn man es mit den Entzugserscheinungen schwer hat. Es hilft vielen unseren Mitgliedern, die erste und auch die zweite Phase viel besser zu überstehen. Danach sollte man es unserer Meinung wieder absetzen. Viele schwören aber darauf und nehmen es weiter. Es nehmen mittlerweile sehr viele Menschen gegen verschiedenste Probleme und die haben nichts mit dem Cannabis-Entzug zu tun.

  8. Sehr guter beitrag, habe allerdings doch noch kleinere fragen, um meine unsicherheiten aufzuklären.
    Habe vom 15 lebensjahr bis vor 2 wochen (ich bin jetzt 20) täglich gekifft meistens zwischen 5 und 6 joints, gelegentlich auch mehr. Sind starke entzugserscheinungen auch bei diesen werten normal? Genau eben der erhöhte puls ist das, was mir am meisten an der sache angst macht, weil es auch das stärkste symptom ist, neben den schlafstörungen und den ganzen psychischen sachen. So oder so exzrem beruhigend nal zu erfahren dass cannabis entzug eben doch etwas heftiger sein kann, ich hatte keine ahnung und dachte ich werde ernsthaft krank. Bin jetzt noch viel motivierter es raus zu schaffen!

    1. Hey Olli, starke Entzugserscheinungen sind bei deinen Werten absolut normal. Du bist sogar im normalen Durchschnitt. Wir haben Leute in der Community, die abends nur 1-2 Joints über 5 Jahre geraucht haben und alle Entzugserscheinungen erwischt haben. Also mach dir keine Sorgen. Das kann auch bis zu 7 Wochen anhalten. Nach 3 Wochen ist in der Rege das Schlimmste überstanden. Bleib stark, es lohnt sich!

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