8 Gründe gegen Kiffen in der Jugend
Wer kennt es nicht: Cannabis als Einstiegsdroge, mit der schon Teenager auf dem Schulhof zu Tickern werden! Heute der Joint, morgen der Trip, übermorgen die Nadel und dann – tot? Ganz so drastisch muss es nicht sein, aber auf keinen Fall sind die Folgen des Kiffens in
2 Kommentare
Als ehemaliger Dauerkiffer kann ich ALLES 1000% unterschreiben. Kenne mit meinen 48 Jahren auch viele Leute inzwischen, die alle mit dem jahrelangen Dauerkiffen von einem Tag zum anderen aufgehört haben und das exakt genauso sehen wie ich. Und auch die ganzen Merkmale genauso 1000% bestätigen alle. Am Anfang ist das alles cool, neu, spannend, abenteuerlich. Die ersten Lachflashs, die ersten Fresskicks, überhaupt jung sein und etwas verbotenes gemacht haben und irgendwie auch verbunden mit alternativer Mukke. Doch im Verlauf der Zeit verschwinden halt immer mehr die positiven Erlebnisse dabei, und man klebt nur noch täglich in diesen dumpfen, breiigen, faulen Zustand rum, einfach irgendwie immer nur dicht und platt zu sein und wird immer fauler. Es sei denn, der Vorrat neigt sich dem Ende, da entwickelt der Fulltimekiffer unglaublichste! Kräfte und Motivationen an neuen „Stoff“ zu kommen, selbst spät Abends zum zig Ecken noch, legendär, witzig, doch wenn man ehrlich ist erschrecklich und armselig. Auch wenn das wie ein Klischee alles klingt. Die meisten Dauerkifferkollegen damals damals waren genauso drauf. Überzeugte Kiffer verteidigen ihre Sucht immer mit Händen und Füßen, betonen besonders, wie schlimm doch Alkohol ist und Gras harmlos ist, da keine Todesopfer. Und sind wahre Meister darin, sich selbst zu belügen mit ihrem Suchtverhalten. Ist ja nur eine harmlose, grüne, natürliche Substanz und kein Heroin oder ganz schlimm Alkohol, daher kann ja nur gut sein. Doch von außen betrachtet ist ihre Lebensweise überhaupt kein cooler, freakiger Lifestyle mehr und was besonders, da kein Mainstream sondern genau das, was in den Merkmalen beschrieben wird. Da ist die Frage, was ist schlimmer. Täglich von morgens bis abends nonstop kiffen und eigentlich immer nur platt, breit, dicht sein oder ab und an mal am Wochenende ein Bier oder Wein trinken ? Ab und an mal an einer Tüte ziehen ist ja in Ordnung. Doch Dauerkiffen, gerade wenn Bongs oder früher Eimer ins Spiel kommt ist für mich immer eine Form Sucht. Da gibt es auch kein Schönreden durch Ganja-Freaks und tolle Hanfmagazine. Ich verteufele das nicht, 1-2 mal im Monat eine Tüte rauchen finde ich voll in Ordnung nach wie vor. Doch dieses Dauerkiffen nur um breit und dicht zu sein ist einfach eine destruktive Form Sucht, die sich letztlich fast immer langfristig negativ auf die Persönlichkeit, Lebensweise auswirkt. Da gibt es auch kein Schönreden oder romantisches Verharmlosen mehr.
Alle diese Merkmale passen aber auch zu einer Depression.