Ein neuer Weg für den Umgang mit Cannabis!
Es ist eine bahnbrechende Neuigkeit: Das deutsche Kabinett hat das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis beschlossen. Ein Schritt, der viele Diskussionen ausgelöst hat und weitreichende Auswirkungen auf den Umgang mit Cannabis in Deutschland haben wird. In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die wichtigsten Aspekte dieser Entscheidung und beleuchten, was diese Veränderung für uns alle bedeuten könnte.
Die Legalisierung von Cannabis verfolgt mehrere wichtige Ziele:
Qualitätskontrolle: Mit der Legalisierung soll die Qualität von Cannabis kontrolliert werden, um die Gesundheit der Konsumenten zu schützen.
Eindämmung des Schwarzmarkts: Indem der Zugang zu Cannabis kontrolliert wird, möchte die Regierung den illegalen Handel reduzieren.
Aufklärung und Prävention: Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Aufklärung und Prävention, vor allem bei jungen Menschen, um über die Risiken des Konsums aufzuklären.
Das Bundeskabinett hat das “Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften” beschlossen. Dieses Gesetz setzt die erste Säule des 2-Säulen-Eckpunktepapiers um, das von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vorgestellt wurde. Die erste Säule befasst sich mit dem privaten und gemeinschaftlichen Eigenanbau von Cannabis für den Eigenkonsum. In einem späteren Schritt ist die Abgabe von Cannabis in lizensierten Fachgeschäften geplant, allerdings im Rahmen eines zeitlich begrenzten Modellvorhabens.
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Ein zentraler Bestandteil des Gesetzes soll der Schutz von Kindern und Jugendlichen sein. Der Zugang zu Cannabisprodukten soll unter 18 Jahren komplett untersagt werden. Die Regelungen zielen darauf ab, den Konsum bei Minderjährigen zu verhindern.
Das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung hat noch einen langen Weg vor sich, bevor es tatsächlich in Kraft tritt. Der Gesetzentwurf wird im Herbst im Deutschen Bundestag und im Bundesrat beraten. Der Deutsche Bundestag wird abschließend über das Gesetz entscheiden, während im Bundesrat keine Zustimmung erforderlich ist. Die geplante Inkraftsetzung ist für Anfang 2024 vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt könnten Erwachsene in Deutschland nach den neuen Regelungen legal Cannabis konsumieren.
Die Legalisierung von Cannabis ist zweifellos ein kontroverses Thema, das viele Fragen aufwirft. Während einige die positiven Effekte betonen, sehen andere mögliche Risiken und Folgen. Letztendlich bleibt abzuwarten, wie sich die Gesetzesänderung in der Praxis auswirken wird und welche Konsequenzen sie für unsere Gesellschaft haben wird.
Wir hoffen, dass dieser Artikel dir einen Einblick in die Welt der Cannabis-Legalisierung gegeben hat. Es bleibt spannend, die Entwicklung in den kommenden Jahren zu verfolgen und zu sehen, wie sich diese Veränderung auf unser tägliches Leben auswirken wird. Bleib gespannt und informiert!
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Hi, ich bin Anna und gehöre seit 2021 zum AZK-Team. Ich habe selber 8 Jahre täglich gekifft und hoffe, dass ich dir mit meinen Erfahrungen weiterhelfen kann. Ich freu mich auf deinen Kommentar zum Beitrag!
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2 Comments
Ja. Hi. Ich bin’s nochmal. Du hattest deine Meinung dazu nicht geäussert (Dein Kommentar dazu). Pro oder Contra? Oder weder noch?
Ich bin da sehr kritisch. Das liegt aber auch daran, dass mich das sehr triggert. Nicht weil ich kiffen möchte, sondern weil ich dann ständig daran erinnert werde, wie schlimm die Psychose war, die ich “durch” das kiffen, bzw. im Zusammenhang mit meinen Traumas bekomme habe.
Man kann es niemanden verbieten. Alkohol ist auch legal und bringt Gefahren mit sich.
Meine Freundin hat auch lange gekifft und weil ich meinte, ich kann dann nicht mit dir zusammem sein, hat sie aufgehört. Aber schweren Herzen’s. Sie sieht Cannabis als positiv, sie hat aus ihrer sich nur einen Positiven Effekt gehabt. Wobei ich glaube, dass sie manches nicht sehen will, kann…
Jetzt hat sie Angst, mehr in Versuchung zu kommen. Ich könnte einen Kompromiss machen. Aber ich weiss nicht, ob das sinnvoll ist. Wenn man ein mal abhängig war, glaube ich nicht, dass man das kontrollieren kann. Sie meinte alle 3 Monate vielleicht mal für sich einen Joint holen. So kann man das kontrollieren. Wenn man gleich meht holt, will msn das halt auch rauchen. Sie ist ja erwachsen. Ich meintr, voraussetzung ist die Ehrlichkeit, dass man zusammen ein Abkommen macht, man muss sich dann auch an Vereinbarungen halten. Es ist schwierig, ein Maß zu finden. Würde am liebsten auswandern, wenn das legalisiert wird. Irgendwo im Wald in einer Hütte, mich selbstversorgen. Sollen die sich durch alle, das Leben schön kiffen ohne selber was dafür zu tun, dass es ihnen gut geht..
Hi J! Ich wollte in dem Beitrag so neutral wie möglich zu bleiben. Die kurze Antwort wäre: Cannabis ist nicht grundsätzlich etwas Schlechtes und es kann Gutes bewirken, wenn man es richtig einsetzt.Es kann für viele kranken Menschen eine gute Alternative zu Medikamenten sein. Falsch eingesetzt, kann es aber auch ein Leben zerstören. Für die Legalisierung würde sprechen, dass die Verunreinigung durch Streckmittel stark verbessert werden könnte. Die Bestrafung und der Akteneintrag ist auch ein Punkt, der so das ein oder andere Leben positiv verändern würde. Wir reden natürlich nur von “kleinen” Delikten. Dagegen spricht die fehlende Aufklärung. Es werden viele Menschen bestimmt mal ausprobieren, die so wahrscheinlich nie damit in Berührung gekommen wären. Ich hoffe das es nicht viele trifft, die dadurch in einen Teufelskreis gelangen und deren Leben sich zum Negativen verändert. Leider sind wir gefühlt die Einzigen, die auf Probleme wie Psychosen und die negativen Folgen aufmerksam machen. Wir haben gesehen, wie viel leid es anrichten kann und ich denke, die negativen Auswirkungen werden überwiegen. Daher wäre ich persönlich gegen eine Legalisierung. Das ist aber nur meine eigene, persönliche Meinung.
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