


Der Cannabis-Entzug in einer Entzugsklinik
Ich habe mich entschieden, meine Cannabis-Abhängigkeit in einer Entzugsklinik anzugehen, weil ich merkte, dass ich alleine nicht in der Lage war, damit aufzuhören. Die Sucht hatte mich fest im Griff und ich wusste nicht, wie ich mich befreien sollte. Doch dann habe ich …
2 Kommentare
Ja. Hi. Ich bin’s nochmal. Du hattest deine Meinung dazu nicht geäussert (Dein Kommentar dazu). Pro oder Contra? Oder weder noch?
Ich bin da sehr kritisch. Das liegt aber auch daran, dass mich das sehr triggert. Nicht weil ich kiffen möchte, sondern weil ich dann ständig daran erinnert werde, wie schlimm die Psychose war, die ich „durch“ das kiffen, bzw. im Zusammenhang mit meinen Traumas bekomme habe.
Man kann es niemanden verbieten. Alkohol ist auch legal und bringt Gefahren mit sich.
Meine Freundin hat auch lange gekifft und weil ich meinte, ich kann dann nicht mit dir zusammem sein, hat sie aufgehört. Aber schweren Herzen’s. Sie sieht Cannabis als positiv, sie hat aus ihrer sich nur einen Positiven Effekt gehabt. Wobei ich glaube, dass sie manches nicht sehen will, kann…
Jetzt hat sie Angst, mehr in Versuchung zu kommen. Ich könnte einen Kompromiss machen. Aber ich weiss nicht, ob das sinnvoll ist. Wenn man ein mal abhängig war, glaube ich nicht, dass man das kontrollieren kann. Sie meinte alle 3 Monate vielleicht mal für sich einen Joint holen. So kann man das kontrollieren. Wenn man gleich meht holt, will msn das halt auch rauchen. Sie ist ja erwachsen. Ich meintr, voraussetzung ist die Ehrlichkeit, dass man zusammen ein Abkommen macht, man muss sich dann auch an Vereinbarungen halten. Es ist schwierig, ein Maß zu finden. Würde am liebsten auswandern, wenn das legalisiert wird. Irgendwo im Wald in einer Hütte, mich selbstversorgen. Sollen die sich durch alle, das Leben schön kiffen ohne selber was dafür zu tun, dass es ihnen gut geht..
Hi J! Ich wollte in dem Beitrag so neutral wie möglich zu bleiben. Die kurze Antwort wäre: Cannabis ist nicht grundsätzlich etwas Schlechtes und es kann Gutes bewirken, wenn man es richtig einsetzt.Es kann für viele kranken Menschen eine gute Alternative zu Medikamenten sein. Falsch eingesetzt, kann es aber auch ein Leben zerstören. Für die Legalisierung würde sprechen, dass die Verunreinigung durch Streckmittel stark verbessert werden könnte. Die Bestrafung und der Akteneintrag ist auch ein Punkt, der so das ein oder andere Leben positiv verändern würde. Wir reden natürlich nur von „kleinen“ Delikten. Dagegen spricht die fehlende Aufklärung. Es werden viele Menschen bestimmt mal ausprobieren, die so wahrscheinlich nie damit in Berührung gekommen wären. Ich hoffe das es nicht viele trifft, die dadurch in einen Teufelskreis gelangen und deren Leben sich zum Negativen verändert. Leider sind wir gefühlt die Einzigen, die auf Probleme wie Psychosen und die negativen Folgen aufmerksam machen. Wir haben gesehen, wie viel leid es anrichten kann und ich denke, die negativen Auswirkungen werden überwiegen. Daher wäre ich persönlich gegen eine Legalisierung. Das ist aber nur meine eigene, persönliche Meinung.