


Alles, was du über Kiffen und Autofahren wissen!
Viele Frauen kiffen in der Schwangerschaft. Manche konsumieren ausversehen in den ersten Wochen der Schwangerschaft, andere konsumieren sogar trotz bekannter Schwangerschaft und über die Schwangerschaft hinaus regelmäßig. Es ist wichtig zu wissen, welche Folgen
7 Kommentare
Dankeschön :)! Toller Beitrag. Mein Gefühl zum kiffen hat sich negativ gekippt, aufgehört habe ich trotzdem nicht. So gute Gründe fürs Aufhören schwarz auf weiß zu lesen hilft mir sehr.
Sehr gut geschrieben, vor allem, dass alles einfach zur Gewohnheit wird. Ich bin ehrlich: ich habe nach 4 Jahren täglichem Konsum (1-2g pro Tag) zwar gemerkt, dass es schlecht ist, aber aufhören wollte ich nie. Bis vor 2 Wochen ein Brief der Führerscheinstelle ins Haus kam, jetzt bin ich seit 5 Tagen clean und habe noch einige Monate vor mir. Wichtig ist auch, keine Suchtverlagerung. Gerade das mit dem Vergessen ist bei mir schlimm, ich habe eine Idee, hole mein Handy raus und habe nach ungelogen 2 Sekunden wieder meine Idee vergessen 😀
wirklich gut zusammengefasst. Ich hab selbst jahrelang jeden Tag gekifft von morgens bis abends, war halt Lifestyle als eine Art Hobbiefreak. Und zwar nicht nur 2-3 mal genüsslich eine Tüte mitrauchen sondern Bong, Eimer am Anfang sogar. Und im Leben nix auf die Kette bekommen mehr hinterher. Lehre ging noch mit ab und an Tüten. Doch hinterher konnte ich einfach nicht mehr arbeiten, da einfach zu dicht, hatte auch null Bock dazu. Am Anfang war es Spaß, Intensität, doch ehrlich. Als ich täglich immer mehr kiffte, wurde es immer langweiliger, keine Fresskicks mehr, keine Lachflashs, keine Erweiterung, nur noch träge vor der Glotze rumhängen, oder tröge mal ein Game zocken ab und an. Nur noch dieser dampfe, tröge Zustand, eigentlich immer nur dicht zu sein, der auch der langweiligste Zustand überhaupt ist, das ist schon ein wenig wirklich wie Schlaf und Betäubungsmittel. Und von einem Tag zum anderen aufgehört. Heute kiffe ich 1-2 Monat mal eine Tüte, und die besteht zu 70% CBD und 30 & Cannabis. Und das genügt mir. Oder einmal im Monat ziehe ich bei anderen an der Tüte mit. Das genügt mir einfach völlig. Mir kann kein Dauerkiffer sagen, das das keine Sucht ist. Alle, die ich je traf, die aufgehört haben, haben alle die gleiche Meinung dazu. Und die legendäre Beschaffungswut von Kiffern ist wirklich sagenhaft. Da wird noch um 22 Uhr Abends sonst einer kontaktiert, nur um einen Zwanni zu haben. Cannabis hat wirklich viele gute Eigenschaften. Doch alles, was man täglich von morgens bis abends als Lebensinhalt braucht und macht, hat Suchtcharakter, so einfach ist das. Da gibt es nicht immer nur böser Alkohol vs gutes Gras. Ich trinke inzwischen lieber genüsslich am Wochenende mal einen Wein oder Bier und Whisky als dauernd nur völlig breit und platt und total dicht zu sein. Ich bereue keinen Tag im Leben, mit diesem Dauerkiffen damals aufgehört zu haben. Hab auch meist nur völlig verpeilte, stinkfaule Menschen gekannt, die wirklich Dauerkiffer waren als Klischee. Die Menschen, die wirklich aus reinem Genuss kiffen waren und sind definitiv die inzwischen, die nur ab und zu mal einen kiffen. Und dann ohne Maschinen sondern einfach nur 1-2 mal ein Tütchen ab und an.
Hi,
ich möchte mich erstmal bei der Community und besonders bei der Autorin Anna herzlichst bedanken. Ich hoffe Ihr erreicht damit viele Leute und könnt durch diesen wirklich tollen Beitrag einigen (jungen) Menschen, ich sag mal die Augen öffnen und das Leben retten. Denn nichts anderes macht intensives Kiffen Leute, es zerstört euer Leben, glaubt mir. Es ist hinterhältig, kommt schleichend und nimmt euch alles.
Ich bin nicht belesen und dadurch auch nicht gut mit Worten, hoffe aber euch mit meinem bescheidenen Beitrag ein wenig unterstützen zu können. Entschuldigt bitte etwaige Rechtschreib- und Grammatikfehler. (Intensives) Kiffen ist alles andere als harmlos, das musste ich bei eigenem Leibe schmerzhaft erfahren und habe mir dadurch mein Leben kaputt gemacht. Ich habe damit aber nicht nur mir geschadet, sondern auch meiner Familie sehr viel Kummer bereitet. Das haben Sie denke ich nicht verdient. Keine Mutter oder kein Vater möchte mit ansehen wie Ihr Kind sein Leben, seine Zukunft wegwirft.
Obwohl ich nach 15-jährigem, intensivem Konsum, vor über 12 Jahren, bedingt wegen eines wiederholten Krankenhausaufenthaltes, aufgrund eines vollständigen Pneumothorax, mit dem Kiffen aufgehört habe, hat es genug schaden angerichtet, dass ich seither immer noch kein normales Leben führen kann. Ich bin mittlerweile 41 und lebe eine Leben, total von der Gesellschafft abgeschottet, ohne Job, ohne Freunde, ohne Freundin. Ich war als Kind sehr lebensfroh, fleißig in der Schule, körperlich aktiv und strotzte vor Energie bis zu dem Tag, mit 15 Jahren, als ich den ersten Joint auf dem Schulhof geraucht habe. Es hat mich geändert, es hat alles geändert.
Also Liebe Leser tut euch und euren Liebsten einen gefallen und haltet euch bitte fern von Cannabis oder anderen Drogen.
Liebe Grüße aus Berlin.
, super Kommentar das hilft mir sehr ,ich bin 34 und mir geht es ähnlich wie dir bin momentan dabei aufzuhören aber ich bin durch über 15 Jahre jeden Abend zu kiffen echt hängen geblieben und wird schwer wieder ein normales Leben zu führen
Hey Manuel, sobald alles aus deinem Körper ist, wirst du dich neu erfinden! Es wird nicht einfach sein, Gewohnheiten und bestimmte Routinen von heute auf morgen zu verändern, aber es wird sich lohnen durchzuhalten. Du wirst so viel mehr Lebensqualität zurückbekommen, dass du dich schnell an das neue Leben gewöhnen wirst und du bist nicht hängengeblieben. Das fühlt sich nur so an. Dein Gehirn regeneriert sich von Tag zu Tag und Konzentration, Vergesslichkeit, natürliche Kreativität usw. kommen wieder! Du schaffst das, wir glauben an dich!
Einer, mit dem ich eine Beziehung anfangen wollte, kifft 2-4x pro Woche. Er spielt alles runter, es würde nicht anhängig machen usw. Er hat Augenringe, fahle Haut, wenig Lustgefühl (per meiner Erfahrung im Vergleich zu nicht Kiffern), ist vergesslich und am Wochenende schwer zu motivieren.
Nichts kommt an ihn ran, wenn ich etwas gegen das Kiffe sage, macht er sich lustig.
Keine Option also für mich, aber traurig anzusehen. Was kann ich tun? Ich kann nicht „mitreden“, da ich nie was mit Drogen zu tun hatte.