Die besten Medikamente für den
Cannabis-Entzug

Entdecke die wirksamsten Medikamente und Hilfsmittel!

Willst du endlich mit dem Kiffen aufhören, doch der Entzug mit all seinen möglichen Nebenwirkungen hält dich davon ab, dein Leben zu verändern? Dann hast du dich bestimmt schon gefragt: Gibt es Medikamente, die mir dabei helfen können, mit dem Kiffen aufzuhören? Diese Frage wird uns ständig gestellt, und deshalb möchten wir dir in diesem Beitrag alle wichtigen Fragen beantworten und dir auch die hilfreichsten Medikamente vorstellen.

Welche Medikamente können dir helfen, mit dem Kiffen aufzuhören?

Bis heute gibt es kein speziell für den Cannabis-Entzug entwickeltes Medikament, aber es gibt viele verschiedene Medikamente oder auch Hilfsmittel, die bei bestimmten Entzugserscheinungen helfen können. 

Wir haben im Laufe der Jahre aufgehört zu zählen, aber es gibt sicherlich über 50 mögliche Entzugserscheinungen, die auftreten können, wenn du mit dem Kiffen aufhörst. Die Betonung liegt auf können, denn es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch unterschiedlich auf den Entzug reagiert und dass nicht immer jeder mit den gleichen Entzugserscheinungen zu kämpfen hat. In diesem Beitrag erfährst du, welche Symptome und Entzugserscheinungen auftreten können, wenn du mit dem Kiffen aufhörst. 

Obwohl es also kein spezifisches Medikament für den Cannabis-Entzug gibt, kannst du immer auf rezeptpflichtige Medikamente oder Hilfsmittel zurückgreifen, die dir bei einem oder mehreren Symptomen sehr gut helfen.

Mann freut sich mit offenen Armen und einem Handy in der hand und schaut nach oben

Medikamente unter ärztlicher Aufsicht

Bevor ich dir die besten 3 rezeptfreien Medikament oder auch Hilfsmittel genannt erkläre, sprechen wir kurz über laut Definition von richtigen Medikamenten, für die man ein Rezept von einem Arzt benötigt. Wenn du deinen Cannabis-Entzug in einer stationären Einrichtung oder unter ärztlicher Begleitung durchführst, gibt es eine Reihe von Medikamenten, die dir während der Entwöhnung vom Cannabis-Entzug helfen können:

  • Lormetazepam (Schlafmittel): Schlafstörungen sind ein häufiges Entzugssymptom. Kurzzeitig verschriebene Schlafmittel können dabei helfen, einen gesunden Schlaf zu fördern und Schlaflosigkeit zu lindern.
  • Antiemetika: Übelkeit und Erbrechen sind ebenfalls mögliche Entzugssymptome. Antiemetika können zur Linderung dieser Symptome eingesetzt werden.
  • Anxiolytika: Angstzustände und Nervosität sind typische Entzugserscheinungen. Anxiolytika können dazu beitragen, die Angst zu reduzieren und das Wohlbefinden zu verbessern.
  • Betablocker: Betablocker können helfen, körperliche Entzugserscheinungen wie erhöhten Herzschlag und Zittern zu reduzieren.
  • Antidepressiva: Antidepressiva können bei Personen mit gleichzeitiger Depression während des Entzugs eingesetzt werden, um die Stimmung zu stabilisieren und depressive Symptome zu lindern.
  • Antipsychotika: Bei schweren Fällen von Cannabisabhängigkeit, die mit psychotischen Symptomen einhergehen können, können Antipsychotika eingesetzt werden, um psychotische Symptome zu behandeln und zu lindern.

Rezeptfreie Medikamente, um mit dem Kiffen aufzuhören

Wenn du den Cannabis-Entzug jedoch alleine zu Hause ohne Absprache mit einem Arzt durchführst, gibt es natürlich auch Alternativen für bestimmte Entzugserscheinungen. Diese sind meist pflanzlicher Natur und nicht so stark wie verschreibungspflichtige Medikamente, aber sie können dennoch dazu beitragen, die Symptome so gut wie möglich zu lindern. Über die letzten Jahre haben sich bestimmte Hilfsmittel immer wieder als entscheidender Faktor für einen erfolgreichen Entzug herausgestellt. Hier findest du eine Übersicht aller Hilfsmittel, die unseren Mitgliedern und auch uns geholfen haben. Die besten 3 rezeptfreien Medikamente oder Hilfsmittel präsentieren wir dir jetzt.

Platz 1: CBD-Öle – die beste Lösung für Entzugserscheinungen

Wir stellen dir auch noch andere rezeptfreie Präparate vor, die bestimmte Symptome lindern können, aber nichts hat sich in den letzten Jahren so bewährt wie CBD-Tropfen oder auch CBD-Öle genannt. In unserem ausführlicheren Beitrag zu CBD-Ölen erfährst du mehr über zum Thema, aber jetzt interessiert dich wahrscheinlich erstmal wogegen sie wirken können:

  • Schlafprobleme
  • Verminderter Appetit
  • Gesteigerte Aggressivität
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Muskelzittern, Schwitzen, erhöhte Temperatur, Schüttelfrost
  • Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
  • Unruhe und Nervosität

CBD mag zwar nicht günstig sein, aber die meisten in unserer Community sind sich einig, dass es jeden Cent wert ist. Viele vorherige Versuche, mit dem Kiffen aufzuhören, sind oft an den starken Entzugserscheinungen gescheitert. Dann gibt man lieber einmal 50 € aus und schafft es endlich, anstatt nach ein paar Tagen wieder 50 € für Gras auszugeben. Wir können dir auf jeden Fall CBD in Tropfenform oder als CBD-Öl nur empfehlen. Besonders in der ersten Phase des Cannabis-Entzugs, wenn die körperlichen Entzugserscheinungen am schlimmsten sein können. Das beliebteste CBD-Öl ist das von der Schweizer Firma Swiss FX mit einem CBD-Gehalt von 10%. In unserem Vergleichstest der besten CBD-Öle erfährst du mehr über den Hersteller und das Produkt.

Platz 2: Lavendel

Lavendel ist nicht so vielseitig wie CBD, aber er kann dir dabei helfen, dich zu beruhigen und deine innere Unruhe zu lindern. Besonders nach dem letzten Joint spielen die Gedanken verrückt und Emotionen kommen nach jahrelangem Unterdrücken plötzlich zum Vorschein. Lavendel in jeglicher Form ist eine gute rezeptfreie Lösung dafür. Du kannst Lavendel als Tee trinken oder auch als Kapseln einnehmen. Wenn du dich für Kapseln entscheidest, können wir dir die Kapseln von Lasea empfehlen, die bei unseren Besuchern und Mitgliedern seit Jahren einen guten Ruf haben.

Platz 3: Baldrian

Wenn du hauptsächlich unter Schlafproblemen leidest, dann kann Baldrian die richtige Wahl für dich sein. Durch das fehlende Cannabinoid Anandamid, fällt es einem oft schwerer als sonst einzuschlafen. Daher sind die ersten Nächte nach dem letzten Joint für die meisten Dauerkiffer ein echtes Problem. Du schläfst nicht gut und das kann nach mehreren Tagen zu einem echten Problem werden. Das ist einer der Hauptgründe, warum viele nach wenigen Tagen wieder aufgeben. Ohne halbwegs erholsamen Schlaf sind die Tage nach dem letzten Konsumieren, schwer zu ertragen. In diesem ausführlicheren Artikel erklären wir dir Baldrian noch etwas genauer, damit du weißt, wie es einzusetzen ist.

Welche Medikamente helfen nicht, wenn man mit dem Kiffen aufhören will?

Bei der Behandlung von Entzugserscheinungen während des Cannabis-Entzugs, gibt es bestimmte Medikamente, die sich als weniger wirksam oder sogar ungeeignet erwiesen haben. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell reagiert und was für eine Person möglicherweise nicht hilfreich ist, könnte für eine andere Person wirksam sein. Dennoch gibt es einige Medikamente, bei denen Studien gezeigt haben, dass sie bei der Linderung von Cannabissmptomen weniger effektiv sind.

1. Benzodiazepine:

Obwohl Benzodiazepine bei der Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen wirksam sein können, haben sie sich bei der Behandlung von Cannabis-Entzugserscheinungen als weniger wirksam erwiesen. Zudem besteht das Risiko einer Abhängigkeit von Benzodiazepinen, weshalb das Medikament bei der Behandlung des Cannabis-Entzugs nur in bestimmten Fällen und unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden sollte.

2. Opioidhaltige Schmerzmittel:

Opioidhaltige Schmerzmittel können starke Schmerzen lindern können, sind aber keine optimale Wahl für die Behandlung von Cannabis-Entzugserscheinungen. Opioid-Medikamente bergen ein hohes Abhängigkeitsrisiko und werden gerne verwendet, wenn es darum geht, Symptome zu reduzieren. Wenn du dir auf dem Schwarzmarkt opioidhaltige Schmerzmittel besorgen solltest, dann mach dir klar, welche Auswirkungen dies haben kann und dass du evtl. in eine andere Abhängigkeit rutschen könntest. Es gibt bessere Alternativen, wenn du mit dem Kiffen aufhören willst.

Fazit

Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die helfen können, wenn man mit dem Kiffen aufhören will. Die stärksten und bekanntesten Medikamente sind jedoch rezeptpflichtig oder werden nur bei einem stationären Entzug verwendet. Die beste Alternative zu diesen Medikamenten ist das Cannabinoid CBD in Tropfenform. Es hat sich in den letzten Jahren als das Nummer-1-Hilfsmittel während des Entzugs durchgesetzt und vielen Menschen geholfen, vom Kiffen wegzukommen.

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Melli

Über die Autorin

Hi, ich bin Melli und seit 2022 mit dabei. Ich habe es durch die Entzugskur geschafft, mit dem Kiffen aufzuhören. Jetzt will ich anderen helfen, mehr über den Entzug und den Konsum zu erfahren. Bewertungen und Feedback in den Kommentaren würde ich toll finden!

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Ein Kommentar

  1. hallo meli
    ich kiffe seit 8 jahren täglich was hat dir geholfen aufzuhören zu kiffen ich bin seit 3 tagen auf enzug ich fühle mich sehr gereizt

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